Sitzung: 02.02.2017 SanA/02/2017
Herr Völker
stellt die Neuordnungspläne im Quartier „Wallstraße / Große Mühlenwallstraße“
vor. Hierbei erläutert er den Anwesenden zunächst die geplante Ausrichtung der
Wohnbebauung innerhalb des Quartiers. Die innere Erschließung des Quartiers sei
entgegen der ursprünglichen Planvorstellungen nunmehr über eine öffentliche
Verkehrsfläche geplant. Er macht deutlich, dass die bisher geplante Zufahrt von
der Großen Mühlenwallstraße aus straßenbaurechtlichen Gründen nicht umsetzbar
sei. Es werde stattdessen eine Zwischenlösung von der Wallstraße angestrebt.
Herr Blesene
erkundigt sich, ob es bereits interessierte Investoren für die Wohnbebauung
gebe. Herr Völker bejaht dies.
Herr Kranz
möchte wissen, wie viele Wohneinheiten überhaupt entstehen werden. Die
Verwaltung schätzt die Anzahl auf ca. 60 Wohneinheiten.
Herr Völker
erklärt, dass es zu einer der nächsten Sitzungen einen Auslegungsbeschluss
geben werde. Heute wolle er über die Problematik mit der geplanten Baumreihe sprechen,
die zwischen dem Fuß-/Radweg und der Großen Mühlenwallstraße entstehen soll. Hier
gebe es das Problem, dass aufgrund der Lage verschiedene Versorgungsleitungen
im Erdreich verlegt werden müssten. Dies würde hohe Mehrkosten verursachen und
sei zudem baulich schwierig umzusetzen.
Trotz der
Mehrkosten für eine Verlagerung der Versorgungsleitungen hält die Mehrheit des
Ausschusses nach einer kurzen Diskussion an der bisherigen Planung bzw.
Positionierung des Grünstreifens und der Bäume fest.
Herr Bargmann
unterbreitet im Hinblick auf den kommenden Auslegungsbeschluss folgenden
Vorschlag. Der Ausschuss hält an der ursprünglichen Planung bezüglich der
Baumreihe fest. Ebenfalls soll die Möglichkeit einer alternativen Zufahrt von
der Wallstraße aus geprüft werden. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen
entsprechend weiterzuverfolgen.
Der Vorschlag
wird von der Mehrheit des Ausschusses befürwortet.