Herr Völker stellt die Neuordnungspläne im Quartier „Wallstraße / Große Mühlenwallstraße“ vor. Hierbei erläutert er den Anwesenden zunächst die geplante Ausrichtung der Wohnbebauung innerhalb des Quartiers. Die innere Erschließung des Quartiers sei entgegen der ursprünglichen Planvorstellungen nunmehr über eine öffentliche Verkehrsfläche geplant. Er macht deutlich, dass die bisher geplante Zufahrt von der Großen Mühlenwallstraße aus straßenbaurechtlichen Gründen nicht umsetzbar sei. Es werde stattdessen eine Zwischenlösung von der Wallstraße angestrebt.

 

Herr Blesene erkundigt sich, ob es bereits interessierte Investoren für die Wohnbebauung gebe. Herr Völker bejaht dies.

 

Herr Kranz möchte wissen, wie viele Wohneinheiten überhaupt entstehen werden. Die Verwaltung schätzt die Anzahl auf ca. 60 Wohneinheiten.

 

Herr Völker erklärt, dass es zu einer der nächsten Sitzungen einen Auslegungsbeschluss geben werde. Heute wolle er über die Problematik mit der geplanten Baumreihe sprechen, die zwischen dem Fuß-/Radweg und der Großen Mühlenwallstraße entstehen soll. Hier gebe es das Problem, dass aufgrund der Lage verschiedene Versorgungsleitungen im Erdreich verlegt werden müssten. Dies würde hohe Mehrkosten verursachen und sei zudem baulich schwierig umzusetzen.

 

Trotz der Mehrkosten für eine Verlagerung der Versorgungsleitungen hält die Mehrheit des Ausschusses nach einer kurzen Diskussion an der bisherigen Planung bzw. Positionierung des Grünstreifens und der Bäume fest.

 

Herr Bargmann unterbreitet im Hinblick auf den kommenden Auslegungsbeschluss folgenden Vorschlag. Der Ausschuss hält an der ursprünglichen Planung bezüglich der Baumreihe fest. Ebenfalls soll die Möglichkeit einer alternativen Zufahrt von der Wallstraße aus geprüft werden. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen entsprechend weiterzuverfolgen.

 

Der Vorschlag wird von der Mehrheit des Ausschusses befürwortet.