Sitzung: 11.05.2017 ORSA/04/2017
Am vorherigen
Ortstermin an der Bahnstraße nahmen neben den Mitgliedern des Ortsrates, Herrn
Sinnen vom Sachgebiet Ordnungswesen und dem Unterzeichner einige Anwohner teil.
Herr Hattensaur berichtet einleitend, dass die Lösung mit den Pollern in der
Bahnstraße vor ca. drei Jahren für ein halbes Jahr getestet werden sollte. Der
Schulweg für die Schulkinder die mit dem Fahrrad zur Schule fahren sei damals
gezielt auf den Ostfriesland-Wanderweg umgeleitet worden, damit die Schulkinder
nicht den starkbefahrenen Eheweg als Schulweg nutzen mussten. Dafür sei damals
sogar der Fahrradstand auf die Seite der Grundschule Sandhorst verlegt worden,
die an den Ostfriesland-Wanderweg grenzt. Die aufgestellten Poller in der
Bahnstraße sollten den Durchgangsverkehr durch die Bahnstraße verhindern, damit
der Bereich mit kreuzenden Schulkindern sicherer würde. Autofahrer hielten sich
größtenteils auch zusätzlich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30
km/h in diesem Bereich. Die Poller wurden nur leider in der Vergangenheit nach
der Müllabfuhr nicht wieder vom Fahrer des Müllfahrzeugs aufgestellt. Die
umgelegten Poller waren dann eher ein Gefahrenpunkt für Fahrradfahrer und
Fußgänger der Bahnstraße.
Es stehen
eigentlich nur zwei Alternativen zur Wahl. Entweder man belässt es bei der
bisherigen Regelung und erneuert die Poller, oder man entfernt diese und
installiert Barrieren auf dem Ostfriesland-Wanderweg kurz vor der Querung mit
der Bahnstraße. Eine Abstimmung unter den Anwohner ergab, dass sich für beide
Lösungen in etwa gleich viele Anwohner aussprachen. Einig war man sich, dass
unbedingt eine Lösung gefunden werden müsse, die die Sicherheit der Schulkinder
gewährleiste.
Beschluss:
Der Ortsrat
spricht sich für eine Lösung mit neuen Pollern aus. Die Poller sollen wie die
bisherigen Poller umzulegen sein, damit Rettungs- und Müllfahrzeuge die
Bahnstraße entsprechend befahren können. Wichtig sei aber, dass die Poller von
den Fahrern der Müllfahrzeuge auch wieder aufgestellt werden. Diesbezüglich
solle der Landkreis Aurich entsprechend kontaktiert werden. Diese Lösung ist
für die Schulkinder am sichersten, da Barrieren vor Übergängen und Querungen
ebenfalls eine Gefahr darstellen können. Zudem werde die Bahnstraße dann nicht
als Abkürzung bei erhöhtem Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten genutzt.