Herr Rokicki regt an, im Hinblick auf die am kommenden Donnerstag stattfindende Sitzung des WSA bereits heute vorab über die Thematik des Bauvorhabens Norderstraße 6 - 8 zu beraten. Er merkt bezüglich der in der Sitzung des WSA zu beratenden Beschlussvorlage kritisch an, dass die für das Projekt ermittelten Kosten um fast 30 % gestiegen sind.

 

Frau Jakob merkt an, dass die geplanten Wohnungen für die entsprechenden künftigen Mieter trotz höherer Baukosten bezahlbar bleiben müssen.

Herr Moradi ergänzt daraufhin, dass die Kosten nicht immer weiter ansteigen dürfen, da eine Verantwortung gegenüber den Bürgern besteht.

 

Herr Kranz weist darauf hin, dass die im WSA zu beratende Beschlussvorlage im Beschlussvorschlag entgegen der in der vorangegangenen Sitzung empfohlenen Vorgehensweise, zumindest den Kubus des Gebäudes Norderstraße 6 zu erhalten, vorsieht, die Gebäude Norderstraße 6 und 8 abzureißen und einen kompletten Neubau zu errichten. Seiner Meinung nach sollte der Vorlage allein deswegen so nicht zugestimmt werden.

 

Des Weiteren regt Herr Kranz an, im Hinblick auf die kalkulierten Baukosten in Höhe von etwa 3400,- € pro qm zu erwägen, ob eine Umsetzung des Projekts durch private Investoren eine sinnvolle Alternative darstellt und diesbezüglich eventuell einen Antrag zu formulieren.

 

Herr Schulze schlägt vor, zunächst die Sitzung des WSA, zu der der Ortsrat ebenfalls eingeladen ist, abzuwarten, da dort sicherlich alle für die weiteren Abwägungen erforderlichen Informationen dargestellt werden.

 

Der Ortsrat beendet die Beratung zu diesem Tagesordnungspunkt ohne konkrete Empfehlungen an den Fachausschuss.