Bezugnehmend
auf die Vorlage 18/175 stellt Frau Altmann das Projekt „Zwischenraum“ vor.
Hierbei geht es um eine vorübergehende Zwischennutzung des Gebäudes Osterstraße
28-30 (ehemals Kik) sowie der Belebung der Osterstraße. Es ist angedacht, Kunst
für einen vorübergehenden Zeitraum in die Räumlichkeiten einziehen zu lassen.
Es handle sich aber nur um einen „temporären Kunstraum“. Sobald die Stadt die
Räumlichkeit benötige, würde diese kurzfristig wieder zur Verfügung stehen.
Bei
dem Projekt handle es sich generell um ein niederschwelliges, inklusives
Angebot von Kulturschaffenden aus Aurich und Umgebung. Es soll der Stadt Aurich
und seinen einzelnen Quartieren u. a. zur Belebung und zum Imagegewinn dienen
sowie Leerstände kompensieren.
Der
entsprechende Verein dazu befinde sich derzeit im Aufbau. Zu den ersten
Gründungsmitgliedern zähle beispielsweise auch der Bürgermeister Heinz-Werner
Windhorst.
Nach
Aussage von Frau Altmann gebe es auch schon einen Entwurf eines
Nutzungsvertrages mit der Stadt. Dieser würde zunächst für 6 Monate gelten und
könne um jeweils einen weiteren Monat verlängert werden. Unterzeichnet werde
dieser Vertrag, sobald der Verein im Vereinsregister eingetragen sei. Dies geschehe
evtl. schon im September.
Im
Rahmen der Nutzung würden keine Veränderungen am Gebäude erfolgen und für die
Stadt entstünden grundsätzlich auch keine Kosten. Lediglich eine Regelung
bezüglich der Nebenkosten müsse noch mit der Stadt abgestimmt werden.
Frau
Krantz teilt mit, dass es aus Sicht der Verwaltung eine erfreuliche Lösung sei.
Sie macht aber deutlich, dass es nur eine temporäre Nutzung sei und die
Räumlichkeit nur zu Ausstellungszwecken genutzt werden könne. Nicht für andere
Veranstaltungen. Das sei bauordnungsrechtlich nicht möglich.
Von
den anwesenden Mitgliedern sowie den Gästen gab es lobende Worte für das
Projekt und das Engagement.