- Vorstellung des vorläufigen Maßnahmenkataloges
Sachverhalt:
Am 12. Januar 2022 fand eine Bürger*innenbeteiligung „Klimafreundliche Mobilität in Aurich“ statt, bei der die Bürgerinnen und Bürger der Stadt über das Projekt informiert und animiert wurden, Anregungen und Wünsche darzulegen.
Am 25. Januar 2022 fand ein stadtinterner Workshop statt. Hier erarbeiteten Mitarber*innen der Stadtverwaltung Aurich Maßnahmen für die Energiewende.
Am 19. Februar 2022 fand eine weitere Bürger*innenbeteiligung mit dem Thema „Starkregen, Sturm und Hitze“ statt. Auch hier wurden durch die Bürgerinnen und Bürger konkrete Maßnahmen benannt.
Bereits die Grundlagen zur Entwicklung eines Maßnahmenpaketes werden in verschiedenen Arbeitskreisen und Steuerungsgruppen erarbeitet. Diese tagen in regelmäßigen Abständen.
Die Ergebnisse der Arbeitskreise und Steuerungsgruppen werden innerhalb der Verwaltung weiterverarbeitet und mit deren Ansätzen und Konzeptionen verknüpft. Der Arbeitskreis und die Steuerungsgruppe beziehen dabei auch die verschiedensten Fachdienste ein, deren Aufgabenbereiche von den Maßnahmen tangiert werden.
Bis dato existiert ein vorläufiger Maßnahmenkatalog mit ca. 50 Maßnahmen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern. Das beteiligte Fachbüro energielenker projects GmbH, Frau Dr. Zink-Ehlert hat den Maßnahmenkatalog mit der Stadtverwaltung ergänzt und aufbereitet, sodass eine erste Vorstellung der angestrebten Maßnahmen als Empfehlung vorliegt.
Die Maßnahmen unterschieden sich hinsichtlich der Zielgruppen: Einerseits gibt es Maßnahmen, die die Stadt und ihre Gesellschaften selbst durchführen und umsetzen können. Andererseits gibt es Maßnahmen, mit denen bestimmte Zielgruppen, wie zum Beispiel Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, Unternehmen oder Verkehrsteilnehmende motiviert und unterstützt werden sollen, eigene Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Festlegung
/Abstimmung auszuarbeitende Maßnahmen
Über die bisher aufgelisteten Maßnahmen soll abgestimmt werden, ob diese Maßnahmen Grundlage des Klimaschutzkonzepts werden. Die Abstimmung erfolgt, bevor der aufwändige Berechnungsprozess zur Ermittlung der CO2-Einsparung durch das Büro energielenker, Frau Zink-Ehlert, durchgeführt wird. Ziel ist es den werthaltigen Maßnahmenkatalog auf ca. 40 Maßnahmen zu konkretisieren, damit nur für diese 40 Maßnahmen die Berechnung erfolgt. Jede Berechnung erfordert ein Zeitvolumen von mindestens einem Arbeitstag. Der Tagessatz würde bei 680 € liegen. Abgabefrist des Konzeptes nach letztmaliger möglicher Verschiebung ist der 31.07.2022. Der sich daraus ergebende Terminplan wird derzeit als machbar eingestuft.